Matratze 100×200 cm – darf’s ein bisschen mehr sein?
Die Matratze 100×200 cm ist die nächstgrößere Matratzenbreite nach der Matratze 90×200 cm, der Lieblingsmatratze in Deutschland. Zehn Zentimeter mehr, die sich nach einer ganzen Ecke mehr Platz anfühlen. Insbesondere, wenn die Matratze zwei Mal nebeneinander im Doppelbett liegt. Zwei 100 x 200 cm Matratzen nebeneinander ergeben eine komfortable King-Size Matratze 200×200 cm.
Matratze 100×200 cm – das solltest du vor dem Kauf beachten!
Grundsätzlich solltest du vor jedem Kauf einer Matratze zu einem bereits vorhandenen Bett die Matratzenmaße beachten und gegebenenfalls noch einmal überprüfen. Da die Matratze eine langfristige Anschaffung ist, kann das tatsächliche Bettenmaß schon einmal in Vergessenheit geraten. Greife möglichst nicht überstürzt beim nächsten vermeintlichen Schnäppchen zu, um dann die Matratze entweder nicht in den Bettrahmen zu bekommen oder eine Lücke zum Bettgestell mit Handtüchern ausstopfen zu müssen. Mit dem nachträglichen Kauf eines passenden Bettes zur Schnäppchen-Matratze löst sich jede Ersparnis in Luft auf. Selbst wenn du die Matratze retournieren kannst, bedeutet das mehr Aufwand für dich und Belastung für die Umwelt, als vor dem Kauf einmal kurz nachzumessen. Eine gründliche Recherche ist natürlich Grundvoraussetzung, um das beste Produkt zum fairen Preis zu finden.
Matratze 100×200 cm – Single oder Pärchen-Matratze?
Eine Matratze 100×200 cm bietet dir eine Liegefläche von 2 m². Diese Fläche ist ein komfortables Platzangebot, wenn du alleine schlafen willst. Sicherlich ist es möglich, Nächte zu zweit auf diesem Matratzenmaß zu verbringen – gerade bei frisch Verliebten oder eher schmaleren Personen mit viel Nähebedürfnis. Alleinerziehende mit einem Kind, das für einige Stunden abends oder morgens häufig kuscheln kommt, können abhängig vom eigenen Platzbedürfnis eine Matratze 100×200 cm bereits als zu eng empfinden. Als Familienbett oder Langzeitlösung für Paare ist die Matratze 100×200 cm nicht geeignet. Als Paarmatratze kommt die Matratze 100×200 cm dann ins Spiel, wenn zwei Matratzen zu einem großen King-Size-Doppelbett vereint werden. Hier fällt häufig die Entscheidung zwischen zwei Einzelmatratzen oder einer durchgängigen Matratze 200x200 cm.
Das passende Spannbettlaken
Ein Spannbettlaken sollte immer zur Matratze passen. Ist es zu klein, erschwert das nicht nur das Beziehen, das Laken springt dann auch gern von der Matratze oder die Matratze wölbt sich an den Ecken nach oben. Auf die Matratze 100x200 cm gehört ein Spannbettlaken 90–100x200 cm.
Das BODYGUARD® Jersey-Spannbettlaken 100×220 cm passt sowohl auf die Matratze 100×210 cm als auch auf die Matratze 100×220 cm. Herkömmliche Spannbettlaken haben meist nur Spielraum in der Breite. Dank dem flexiblen Jersey-Stoff aus 96 % Baumwolle und 4 % Elastan sitzt das BODYGUARD® Jersey-Spannbettlaken 100×220 cm auf beiden Überlängen gut. Auch in der Breite ist das BODYGUARD® Jersey-Spannbettlaken 100×220 cm flexibel, genau wie das Spannbettlaken 100×200 cm. Beide Größen eignen sich deshalb sowohl für 90 cm breite als auch 100 cm breite Matratzen.
Schläfst du auf einer wirklich hohen Matratze, benötigst du ein Spannbettlaken mit etwas mehr Steghöhe. Das BODYGUARD® Spannbettlaken extra hoch ist mit einer Steghöhe von 50 cm für Matratzen bis zu einer Höhe von 32 cm geeignet.
Der passende Lattenrost
Für die Matratze 100x200 cm gibt es stabile durchgängige Lattenroste in denselben Maßen. Schläfst du in einem Doppelbett 200x200 cm gehören ebenfalls zwei Lattenroste 100x200 cm unter die Matratzen, egal ob eine durchgehende Matratze 200x200 cm oder zwei Matratzen 100×200 cm im Doppelbett liegen. Der Lattenrost 140×200 ist die größte Normalbreite für Lattenroste. Ab einer Breite von 160 cm sind Lattenroste nur in seltenen Fällen, und falls doch, ausschließlich als Sonderanfertigung erhältlich. Dieser zusätzliche Aufwand in der Produktion schlägt sich sowohl im Preis als auch im nicht gewährten Rückgaberecht nieder. Ein weiterer Nachteil sehr breiter Lattenroste ist, dass durchgängige Lattenroste hauptsächlich mittig federn. Bei breiten Betten ergibt sich hierbei eine gefederte Mittelzone, was zu ungefederten Liegebereichen führen kann.