Gute-Nacht-Bild – ein farbenfrohes Abendritual

Das Gute-Nacht-Bild ist im digitalen Zeitalter oft das letzte, was getrennt schlafende Liebende voneinander sehen. Auf kreative Weise wünschen wir unseren Liebsten so eine erholsame Nacht. Besonders unter Erwachsenen, die sich über Messengerdienste oder Social-Media-Plattformen austauschen, ist das Versenden solcher Bilder ein beliebtes Abendritual geworden.

Den Tag abschließen mit einem Gute-Nacht-Bild

Ob Fernbeziehung, Dienstreise oder einfach nur getrennte Wohnungen: Vermisst du deine bessere Hälfte am Abend oder möchtest einem lieben Menschen schöne Träume wünschen, kann das Gute-Nacht-Bild eine kreative Möglichkeit zum Austausch sein. Im Internet findest du unzählige solcher Bilder mit den verschiedensten Motiven. Ein schöner Nebeneffekt: Das Gute-Nacht-Bild kann für eine gelungene Überraschung am nächsten Morgen sorgen, wenn die Person den Abendgruß erst nach dem Erwachen sieht.

Wo finde ich Gute-Nacht-Grüße?

Gute-Nacht-Bilder findest du ganz leicht mit jeder Suchmaschine. Bildrechte im Internet sind eine vertrackte Sache. Viele Menschen bedienen sich einfach der Kopierfunktion direkt aus der Bildersuche. Einige Seiten bieten Gute-Nacht-Bilder kostenlos zum Herunterladen an und versehen diese mit Wasserzeichen oder binden Links ein, die direkt auf die Plattform zurückführen. Auch auf Pinterest floriert das Genre des Abendgrußes vom Bild bis Gif.

Die Entwicklung der Gute-Nacht-Bilder

Internetseiten, auf denen Menschen ihre Bilder online stellen können und sie zum Verteilen nutzen, sind wohl eines der ersten Phänomene des Internets als Massenmedium. Bereits bevor es das Smartphone und Social-Media-Plattformen gab, wurden lustige Abend-Bilder kostenlos in Foren versendet. Das Gästebuch war früher auf Internetseiten ebenfalls ein beliebtes Kommunikationsmittel. Hier wurden allabendlich Gute-Nacht-Bilder neu hinterlassen oder Morgengrüße in Bildform versendet. In dieser Umgebung fanden auch liebe Gute-Nacht-Gifs zunehmend Verwendung. Noch heute ist es Sitte, Familie, Freundschaften oder Bekannten vor dem Zubettgehen Gute-Nacht-Bilder via Messenger-Dienst zuzuschicken. Meist verschickt die ältere Generation diese Bilder in der Familien-Gruppe oder teilt sie im Status.

Glitzer, Tiere, Sprüche – beliebte Motive

Humorvolle und mit lustigen Sprüchen geschmückte Guten-Abend-Bilder sind echte Klassiker. Witzige und freche Sprüche sollen vor dem Zubettgehen noch einmal für einen Lacher und gute Laune sorgen. Bei der Motivwahl gibt es vor allem zwei Favoriten:

1. Glitzernde Gute-Nacht-Grüße mit kitschigen Motiven
2. Tierische Motive mit süßen Katzenbabys oder Hundewelpen

Das Format der Gute-Nacht-Bilder hat sich mit der Zeit gewandelt: Waren es früher vermehrt statische Bilder, erfreuen sich heute Gute-Nacht-Gifs zunehmender Beliebtheit. In solchen GIFs bewegen sich vor allem die Hintergrundelemente wie Glitzer oder funkelnde Sterne. Außerdem wird neben dieser Form von Gute-Nacht-Bildern auch gern zu spezielleren Varianten wie dem Videoformat gegriffen.

Das Gute-Nacht-Bild im Wandel der Zeit

Mit der Zeit hat sich das Gute-Nacht-Bild zum Teil in eine andere Richtung gewendet. Neben den klassischen Glitzermotiven mit einer Portion Humor häufen sich Bilder mit motivierenden Sprüche oder Emotionen, die die eigene Gefühlslage offenbaren. Auch das kitschig glitzernde Motiv rückt bei Guten-Abend-gute-Nacht-Bildern vermehrt in den Hintergrund. Stattdessen sind warme Farbtöne gefragt, die Ruhe ausstrahlen sollen. In diese Kategorie fallen auch Bilder, die bedeutende Filmzitate aufgreifen, um für den nächsten Tag zu motivieren. Diese Art der Guten-Abend-Bilder sind häufig auf Social-Media-Plattformen zu finden, die sich nicht direkt an eine Person richten, sondern an die Masse, die sich untereinander austauschen kann.

Ein sich entwickelnder Trend

Das Gute-Nacht-Bild hat sich ohne Frage zu einem Trend entwickelt und als Ritual vor dem Zubettgehen etabliert. Während Kinder vor dem Zubettgehen gerne vom Betthupferl Gebrauch machen oder voller Sehnsucht Abend für Abend das Sandmännchen erwarten, versenden andere das rituelle Gute-Nacht-Bild. Ganz gleich, um welches Ritual es sich handelt, sie alle haben eine Sache gemeinsam: Vor dem Schlafengehen kann man sich noch einmal auf eine Kleinigkeit freuen. Die Nutzung elektronischer Geräte vor dem Zubettgehen birgt allerdings Tücken. Das betrifft insbesondere Menschen, die nur schwer einschlafen können oder von Schlafproblemen geplagt sind.

Mit dem Gute-Nacht-Bild wirklich gut schlafen?

Grundsätzlich ist es ratsam, elektronische Geräte wie Smartphone, Tablet, Laptop oder Fernseher unmittelbar vor dem Zubettgehen nicht mehr zu nutzen. Zwar ist das viel zitierte blaue Licht auf modernen Displays kaum noch ein Problem. Kannst du abends nicht auf dein Handy verzichten, schalte besser den Nachtmodus an – der Bildschirm gibt dann weniger blaues Licht ab. Dennoch kann die dauerhafte Nutzung des Smartphones und das Verzetteln in sozialen Netzwerken und Spiele-Apps Schlafstörungen begünstigen. Der Cortisol-Spiegel steigt durch das ständige Aufmerksamkeits-Level an und die Melatonin-Produktion wird gedrosselt. Besonders für Menschen, die bereits Schlafstörungen haben, ist die Nutzung elektronischer Geräte unmittelbar vor dem Schlafengehen nicht ratsam.