Der Topper etablierte sich mit der Verbreitung des skandinavischen Boxspringbettes. Bei diesem auch Schweden-Bett genannten Schlafsystem bildet ein Topper die oberste Schicht. In normalen Doppelbetten desselben Maßes sorgt der Topper 160×200 cm für ein weicheres Liegegefühl, und bildet eine durchgängige Liegefläche, falls zwei Einzelmatratzen verwendet werden. Auch eine durchgehende Matratze kann mit einem Topper nicht nur weicher, sondern auch höher gemacht werden. So kann der passende Topper ihre einfache Schlafstätte im Handumdrehen in ein Boxspringbett 160×200 cm verwandeln.
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Der Topper 160×200 cm vereint
So nah sich zwei Menschen im Leben stehen mögen, so weit können des Nachts ihre Bedürfnisse an die Schlafunterlage auseinanderliegen. Der eine liegt lieber weich, der andere fest. Wer zwei Matratzen mit unterschiedlichem Härtegrad im Doppelbett benötigt, hat in der Bettmitte eine störende Besucherritze. Ein Topper 160×200 cm schließt die Lücke im Doppelbett zwischen zwei Matratzen 80×200 cm.
Besitzen Sie eine durchgehende Paarmatratze, auf der einer der Partner unkomfortabel liegt, der andere hingegen angenehm, kann ein Topper auf einer Betthälfte ebenfalls Abhilfe schaffen. Achten Sie dabei auf einen möglichst flachen und weichen Topper, damit der Höhenunterschied zwischen den zwei Bettseiten nicht zu groß wird.
Von der Ausziehcouch zum Gästebett
Klappsofa und Ausziehcouch sind zugleich bequemes Wohnmöbel und praktische Schlafgelegenheit für Gäste. Die meisten Schlafsofas sind allerdings sehr hart und oft gibt es eine spürbare Lücke zwischen der eigentlichen Sitzfläche und dem ausziehbaren Teil. Da Sitzfläche und Ausziehfläche zusammen häufig eine Liegefläche von 160 x 200 cm ergeben, eignet sich ein Topper 160×200 cm, um den störenden Übergang der beiden Schlafseiten zu überbrücken und das Liegegefühl in Gästebetten angenehm weich zu gestalten.
Ein Topper ist kein Allheilmittel
Die meisten Topper arbeiten in eine Richtung: Sie machen weicher. Empfinden Sie Ihre Matratze als zu fest, kann ein weicher Topper ein komfortableres Liegegefühl bieten. Umgekehrt kann ein festes Toppermaterial wie Latex in Ausnahmefällen ein zu weiches Liegegefühl ausgleichen.
Wollen Sie das Liegegefühl Ihrer Matratze mittels eines Toppers beeinflussen, beachten Sie, dass dies nicht zum Nachteil der Ergonomie geschieht. Ein zu fester Topper kann das Einsinken wichtiger Körperpartien, wie Schulter- oder Hüftbereich, verhindern. Ein zu weicher Topper stützt nicht richtig im Lordosebereich.
Der BODYGUARD® Topper ist auf die Ergonomiemodule der BODYGUARD® Anti-Kartell-Matratze abgestimmt. Die herausragenden ergonomischen Eigenschaften der BODYGUARD® Matratze 160×200 cm werden durch die Nutzung eines passenden Topper 160×200 cm unterstützt.
Beachten Sie:
Ist Ihre Matratze durchgelegen und hat eine Liegekuhle, kann auch der beste Topper das Problem nicht lösen.
Nicht verwechseln mit …
Matratzenschoner 160×200
Ein Topper 160×200 sollte nicht mit einem Matratzenschoner 160×200 verwechselt werden. Zwar mögen beide auf den ersten Blick ähnlich aussehen, ein Matratzenschoner 160×200 verbessert jedoch nicht die Liegeeigenschaften der Matratze, er macht sie auch nicht weicher. Der Matratzenschoner 160×200 ist ausschließlich dafür da, die Matratze zu schonen. Genaugenommen wird durch einen Matratzenschoner 160×200 sogar nur der Matratzenbezug geschützt. Der Matratzenkern selbst nutzt sich mit der Zeit trotzdem ab und sollte etwa alle zehn Jahre getauscht werden.
Matratzenauflage 160×200 cm
Bei einer Matratzenauflage 160×200 cm handelt es sich eigentlich um nichts anderes als einen etwas dickeren Matratzenschoner 160×200 cm. Eine solche Matratzenauflage 160×200 cm verbessert zwar ebenfalls nicht den Liegekomfort, kann aber unter Umständen wärmen. Besonders Verfrorene können mit einer wärmeisolierenden Matratzenauflage 160×200 cm wärmer schlafen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass die Matratzenauflage 160×200 cm nicht die Liegeeigenschaften der Matratze negativ beeinflusst.
Topper 160×200 – das ideale Material
Bei der Topperherstellung werden ähnliche Materialien wie bei Matratzen verarbeitet. Ein guter Topper sollte die Liegeeigenschaften einer ergonomisch hervorragenden Matratze nicht verzerren oder aufheben. Dazu muss er nicht aus dem gleichen Material wie der Matratzenkern hergestellt sein.
Komfortschaum-Topper
Topper aus Polyurethan werden als PU-Schaum-, PUR-Schaum- oder Komfortschaum-Topper angeboten. Sie sind fertigungsbedingt weniger punktelastisch und meist günstiger als Topper aus Kaltschaum.
Kaltschaum-Topper
Kaltschaum Topper sind ebenfalls aus Polyurethan gefertigt. Ihre Herstellung ist um einiges aufwendiger. Das Ergebnis ist ein stabilerer und langlebigerer Schaum. Das Material ist wärmend, atmungsaktiv und weich. Einige Topper, wie der BODYGUARD® Topper, sind auf die Liegebedürfnisse der unterschiedlichen Körperzonen abgestimmt. Der BODYGUARD® Topper 160×200 cm zeichnet sich wie die BODYGUARD® Matratze durch Ergonomiemodulbereiche aus, die an den richtigen Stellen nachgeben und dabei an anderer Stelle effektiv stützen.
Memoryschaum-Topper
Der Memoryschaum hat seinen Namen daher, dass er sich exakt an die Konturen des Körpers anpasst und einige Zeit in dieser Position verbleibt – also ein Abdruckgedächtnis entwickelt. Das auch Viscoschaum genannte Material benötigt anschließend einige Zeit, um sich wieder in seine ursprüngliche Form zu begeben. Daher ist es für unruhige Schläfer nicht geeignet. Bei einer kühlen Schlafzimmertemperatur versteift sich das Material zusätzlich, wird schwerer formbar und härter.
Gelschaum-Topper
Gelschaum ist ein mit Gel angereicherter Schaumstoff, der in der Regel sehr weich ist. Die auch Gel-Topper genannten Topper ähneln im Memoryeffekt den Viscoschaum-Toppern. Ihr Vorteil ist, dass ihre Festigkeit nicht von der Außentemperatur beeinflusst wird.
Latex-Topper
Latex ist ein langlebiges und stabiles Material. Topper aus Latex sind hauptsächlich formstabil, temperaturunempfindlich und zeichnen sich durch ein festes Liegegefühl aus. Die geringe Atmungsaktivität der Latex-Topper eignet sich nicht für Menschen, die leicht schwitzen.
Topper 160×200 auf höhenverstellbaren Lattenrosten
Ein Doppelbett, das mit einem Topper 160×200 gekrönt ist, wird in der Regel von zwei Lattenrosten 80×200 unterfedert. Besitzen Sie zwei Lattenroste mit höhenverstellbarem Kopf- und Fußteil, achten Sie darauf, diese stets gleich einzustellen. Benötigt eine Person ein hochgestelltes Kopf- oder Fußteil, die andere schläft jedoch lieber in gerader Lage? Sie wollen aber unbedingt auf einer durchgehenden durch einen Topper 160×200 cm verbundenen Liegefläche schlafen? Dann empfiehlt sich ein sogenannter Split-Topper. Solche Topper sind in der Bettmitte im Kopf- und Fußbereich getrennt und ihre Hälften lassen sich am oberen und unteren Ende unabhängig voneinander heben und senken. Für die Nutzung eines Split-Toppers benötigen Sie unbedingt zwei Einzelmatratzen, damit die Matratzen separat verstellt werden können. Bei einer durchgehenden Matratze wird der Liegekomfort durch unterschiedliche Höheneinstellungen für beide Bettseiten beeinträchtigt und die Matratze verrutscht und verdreht sich. Da normale Laken durch die zusätzliche Spannung von der Matratze springen, benötigen Sie für einen Split-Topper die passenden Spannbettlaken, die an denselben Stellen teilweise geteilt sind.
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