Lattenrost 120×200 cm – die großzügige Basis für Alleinschläfer
ZULETZT Aktualisiert: 06. November 2024
Der Lattenrost 120×200 cm ist die unverzichtbare Grundlage für guten Schlaf. Teilweise werden auch die Begriffe „Federrahmen“, „Unterfederung“, „Lattengestell“ oder „Bettrost“ verwendet, gemeint ist aber meistens das Gleiche: ein Rahmen, der einige horizontal gelegte Latten zusammenhält und zwischen den Latten noch genug Platz für eine optimale Luftzirkulation lässt. Dass die Matratze auch von unten „atmen“ kann, ist essentiell für ein gutes Schlafklima. Auch die ergonomischen Liegeeigenschaften der Matratze werden durch einen guten Lattenrost unterstützt.
Lattenrost 120×200 cm – ein Format für besondere Ansprüche
Die Matratze 120×200 cm ist verglichen mit den Dauerbrennern, wie etwa der Matratze 90×200 cm oder der Matratze 160×200 cm, weniger gefragt. Das gilt ebenso für den Lattenrost 120×200 cm. Die Gründe dafür sind naheliegend: Während das nächstgrößere Format mit 140×200 cm bereits zu den Doppelbett-Formaten gehört, ist die Matratze 120×200 cm irgendwo zwischen Doppel- und Einzelbett anzusiedeln. Alleine liegt man darauf komfortabel und zu zweit lässt es sich zumindest ein paar Nächte gut darauf aushalten – vorausgesetzt ein wenig Nähe ist willkommen. Auf das Format perfekt zugeschnitten und für mehr Komfort sorgt ein Matratzentopper 120×200 cm.
Die unterschiedlichen Lattenrost-Größen
Während es mindestens acht gängige Matratzengrößen gibt, fällt die Auswahl beim Lattenrost kleiner aus:
Der Bettrost 120×200 oder 140×200 cm ist im Sortiment der meisten Hersteller schon das breiteste Modell. Wäre der Lattenrost noch breiter und die Latten somit länger, würde die Stabilität leiden. Es gibt jedoch Ausnahmen: Vereinzelt finden sich durchgehende Lattenroste aus Holz mit einer Breite von 160 cm. Ebenso existieren Lattenroste mit einer Breite von 160, 180 oder 200 cm, die in zwei Liegeflächen unterteilt sind und über eine stabilisierende Mittelstrebe verfügen. Die einzelnen Latten sind also nur 80, 90 oder 100 cm breit – diese Variante dürfte mehr Stabilität bieten. Allerdings wird in den meisten Fällen ab einer Bettbreite von 160 cm zu zwei einzelnen Lattenrosten geraten. Der BODYGUARD® Lattenrost bietet sich dafür besonders gut an, denn durch die auf dem Rahmen aufliegenden Latten entsteht zwischen zwei aneinanderliegenden Lattenrosten keine Lücke.
Lattenrost 120×200 cm – Holz ist nicht gleich Holz
Zwar gibt es den 120×200 Lattenrost auch aus Plastik, die meisten Modelle werden aber aus dem Holz der Birke gefertigt. Dabei ist das verwendete Holz maßgeblich für die Qualität des Lattenrosts verantwortlich. Genauer gesagt: für die Stabilität. Ist das Holz nicht ausreichend stabil oder elastisch, können die einzelnen Latten durchbrechen. Birkenholz ist in der Möbelproduktion zwar aufgrund des guten Preis-/Leistungsverhältnisses und des geringen Gewichts beliebt, für einen Lattenrost wegen der relativ geringen Tragkraft der Birke aber nicht optimal.
Ganz im Gegensatz zur Buche: Buchenholz ist äußerst stabil und gleichzeitig flexibel – für die Federleisten eines Lattenrosts ideale Voraussetzungen. Durchgebrochene Latten dürften hier seltener vorkommen. Mit Öl imprägniert wird Buchenholz außerdem sehr resistent gegen Holz-Schädlinge. Der BODYGUARD® Lattenrost ist deshalb aus Buchenholz hergestellt.
Lattenrost 120×200 cm – diese Bauweisen gibt es
Abgesehen von den verschiedenen Materialien kann sich der Lattenrost 120×200 cm auch in der Bauweise unterscheiden: Etwa durch zusätzliche Komfortfunktionen oder ein anderes Liegegefühl.
Der unbewegliche Lattenrost – auch bekannt als Rollrost
An der einfachsten Bauweise eines Lattenrosts, dem starren Lattenrost, lässt sich nichts justieren. Kopf- und Fußteil können beim Roll-Lattenrost 120×200 cm nicht angehoben werden. Auch Härtegradeinstellungen an den Holzlatten können nicht vorgenommen werden. Der starre Rollrost 120×200 cm dürfte vor allem Menschen ansprechen, die häufig umziehen: Denn er kann zusammengerollt und einfach transportiert werden – daher auch die Bezeichnung Rollrost.
Der Lattenrost mit Härtegradeinstellung
Der Lattenrost 120×200 cm mit Härtegradeinstellung bieten deutlich mehr als ein einfacher Rollrost. Hier werden elastische Federleisten statt starren Holzlatten verbaut – das sorgt für mehr Liegekomfort. Zudem kann der Härtegrad der Latten des mittleren Bereichs mit einem Schieberegler individuell angepasst werden.
Der höhenverstellbare Lattenrost
Bei einem höhenverstellbaren Lattenrost 120×200 cm kann das Kopf- und Fußteil angehoben werden, sodass es einem möglich ist, bequem im Bett zu sitzen oder die Füße hochzulegen. Besonders in Krankenhäusern oder in der Pflege kommen diese Lattenroste zum Einsatz. Aber auch im privaten Bereich hat ein höhenverstellbarer Lattenrost seine Vorzüge, etwa beim Fernsehen im Bett. Je nach Ausführung lässt sich der gewünschte Winkel manuell oder motorbetrieben einstellen. Eine Härtegradeinstellung der Latten ist bei vielen Lattenrosten dieser Art ebenfalls möglich.
Der Tellerlattenrost
Tellerlattenroste bestehen meist aus Kunststoff, vereinzelt auch aus Holz. Der Name ist Programm: Statt auf Latten liegt die Matratze auf vielen beweglichen Tellern auf. Jeder einzelne dieser Teller lässt sich individuell an die Gegebenheiten des Nutzers anpassen. Das klingt vielversprechend, ist in Verwendung mit einer guten Matratze aber nicht unbedingt nötig. Denn im Idealfall sollte sich bereits die Matratze ausreichend an die Körperform anpassen. Tellerlattenroste sorgen üblicherweise für ein weicheres Liegegefühl, was bei der Wahl des Härtegrads der Matratze berücksichtigt werden sollte. Wer gerne mittelfest liegt, braucht auf einem Tellerlattenrost gegebenenfalls eine festere Matratze.