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Boxspringbett 200×200: Platz für kleine und größere Familien

Illustration: Eine vierköpfige Familie teilt sich ein Boxspringbett.

Boxspringbetten 200×200 bieten eine Liegefläche im King-Size-Format. Die imposanten Schlafsysteme zeichnen sich nicht nur durch ihre charakteristische Form aus, die, wie der Name schon andeutet, an gestapelte Boxen erinnert, sondern auch durch ein besonderes Liegegefühl. Fans von Boxspringbetten beschreiben Nächte darauf als fast schwerelos. Aufgrund der großen Beliebtheit sind Boxspringbetten in vielen Ausführungen und Größen verfügbar. Das Format 200×200 bietet durch die komfortable Breite genug Platz für mehrere Menschen. Für junge Familien kann das Format deshalb ein echter Gewinn sein.

Boxspringbett 200×200: Aufbau der Schlaf- und Wohlfühllandschaft

Ein Boxspringbett 200×200 lässt sich, wie auch alle anderen Modelle dieser Bettenart, leicht von einem Bett in herkömmlicher Konstruktionsweise unterscheiden. Die Füße eines Boxspringbetts sind sehr kurz und oft von einer Stoffschicht oder einem Polster umgeben. In vielen Konstruktionen sind sie kaum oder gar nicht zu sehen. Ihren Namen verdanken die Betten den Kisten (engl. box) und Federn (engl. spring), aus denen sie gebaut werden. Der Unterschied zu einem gewöhnlichen Bett wird zunächst am Aufbau des Betts deutlich. Auf den ersten Blick sieht das Schlafsystem aus, als wären mehrere geräumige und gepolsterte Kisten ineinander geschraubt worden. Diese Konstruktionsweise führt dazu, dass Boxspringbetten 200×200 etwas höher sind als gewöhnliche Betten, vor allem, wenn als oberste Auflage noch ein Topper verwendet wird.

Foto: Eine BODYGUARD-Matratze wird auf ein Boxspringbett gelegt.

Das charakteristische Liegegefühl von Boxspringbetten ist unter anderem mit der erhöhten Schlafposition und der speziellen Kombination aus Matratze und Topper verbunden. Außerdem wird die Matratze bei einem Boxspringbett 200×200 nicht auf einem Lattenrost gelagert, sondern auf dem Boxspringgestell, das mit einem Federkern gefüllt ist. Wenn Matratze, Boxspring und Topper gut aufeinander abgestimmt sind, ist der Liegekomfort darauf nicht nur bequem, sondern auch ergonomisch. Das führt jedoch auch dazu, dass qualitativ gute Ware dementsprechend teuer ist – vor allem wenn es sich um eine Übergröße wie ein Boxspringbett 200×200 handelt.

Boxspringbett 200×200: Nutzung und Raumaufteilung

Foto: Eine erwachsene Person und ein Kind sitzen auf einem Boxspringbett und sehen gemeinsam etwas auf dem Laptop an.

Vor der Anschaffung eines Boxspringbett 200×200 sollten Sie sicherstellen, dass ausreichend viel Raum für das imposante Möbelstück besteht. Bereits in den Maßen 180×200 ist ein Bett geräumig genug, um als Familienbett genutzt zu werden. Im Format 200×200 ist das noch komfortabler möglich, also optimal für Familien mit mehr als einem Kind. Durch das gepolsterte Kopfteil eines Boxspringbetts ist das Schlafsystem zudem für mehr als nur für die Nachtruhe nutzbar. Die großzügige Bewegungsfreiheit und die bequeme Möglichkeit, sich anzulehnen, laden dazu ein, das Bett beispielsweise auch für ein ausgedehntes Frühstück oder einen Filmabend zu nutzen.

Obwohl ein Boxspringbett 200×200 in der Breite kaum Wünsche offenlässt, empfiehlt es sich unter gewissen Umständen dennoch, zu einem noch größeren Modell zu greifen. Grundsätzlich sollte die Matratze, auf der Sie schlafen, zwanzig Zentimeter länger sein als Sie selbst. Menschen, die über 1,80 m groß sind, können in einem Boxspringbett 200×220 also noch mehr Liegekomfort finden.

Boxspringbett 200×200: Die Vorteile sind beachtlich

Neben dem offensichtlichen Vorteil, viel Raum zu bieten, weist ein Boxspringbett 200×200 noch einige weitere Punkte auf, die für eine Anschaffung sprechen. Es können zwei Matratzen 100×200 darin genutzt werden, die sich in der Liegehärte unterscheiden. So können Sie das Liegegefühl besser an Ihre individuellen Vorstellungen anpassen. Um die sogenannte Besucherritze zu überdecken, die zwischen den beiden Matratzen entsteht, können Sie einen Topper im Format 200×200 als zusätzliche Auflage der Matratzen verwenden. Dadurch steht Ihnen der gesamte Platz der Matratzen als Liegefläche zur Verfügung.

Hochwertige Produkte wie der BODYGUARD® Topper sorgen für ein weiches Liegegefühl und wahren gleichzeitig die ergonomischen Funktionen der Matratze. Topper können leicht mit Unterbetten verwechselt werden. Diese sind jedoch nicht optimal als Auflage von Boxspringmatratzen geeignet. Vor dem Kauf eines Toppers sollten Sie sich auf jeden Fall vergewissern, dass er mit Ihrer Matratze kompatibel ist.

Ein weiterer Vorteil von Boxspringbetten ist, dass die Matratze nicht direkt auf einem Lattenrost, sondern auf einem Unterbau aus Metallfedern aufliegt. Aus diesem Grund ist ein Boxspringbett 200×200 geräuschärmer als ein herkömmliches Bett.

Foto: Zwei nebeneinanderliegende Matratzen aus der Vogelperspektive.

Gut verarbeitete Boxspringbetten 200×200 zeichnen sich außerdem durch ihre besondere Robustheit aus. Ein Unterbau aus massivem Holz ist gut geeignet, um die Federkernfüllung langfristig zu stützen. Mit einer funktionsfähigen Matratze ist das Schlafsystem eine gute Investition, die Sie lange nutzen können. Mehr als zweitausend Euro sollten Sie für den Kauf in jedem Fall veranschlagen.

Boxspringbett 200×200: Das Schlafsystem hat auch Nachteile

Die geschlossene Bauweise, die zur Robustheit eines Boxspringbett 200×200 beiträgt, hat gleichzeitig auch negative Aspekte. Das Schlafsystem ist schwieriger von Staub zu befreien als herkömmliche Betten, da es verwinkelter ist und nicht alle Stellen leicht zugänglich sind. Die dichte Verbauung der einzelnen Bestandteile kann auch die Luftzirkulation des Betts beeinträchtigen. Vor allem bei günstigen Modellen kann es sein, dass der Feuchtigkeitsaustausch nicht ausreichend gewährleistet ist. Dann besteht die Gefahr auf Schimmelbildung.

Da ein Boxspringbett 200×200 sehr viel Raum einnimmt, ist die Möglichkeit, Stauraum im Schlafzimmer zu schaffen, eingeschränkt. Einige Boxspringbetten werden deshalb mit einem innenliegenden Bettkasten angeboten. Diese bieten Raum, um beispielsweise Bettwäsche darin zu lagern. Dabei entsteht jedoch auch ein Hohlraum im Bett. Beim Kauf eines Boxspringbett 200×200 mit Bettkasten sollten Sie sich vergewissern, dass der Federkern die Matratze noch optimal stützt.

Foto: Ein Federken einer Matratze, der Belag angesetzt hat.

Ein weiterer Nachteil von Boxspringbetten ist, dass die einzelnen Bestandteile nicht so leicht austauschbar sind wie bei herkömmlichen Betten. Nicht jede Boxspring-Matratze kann mit einem Boxspringbett 200×200 kombiniert werden. Dabei ist nicht nur das Format entscheidend, sondern auch herstellerspezifische Unterschiede, die nicht immer miteinander kompatibel sind. Die hohen Kosten, die für die Anschaffung eines Boxspringbetts aufzuwenden sind, können ebenfalls zu den Nachteilen gezählt werden. Außerdem ist für die sperrige Bettlandschaft bei einem Umzug ein erheblicher Mehraufwand einzuplanen.

Boxspringbett 200×200: eine gute Alternative

Als preisgünstige, aber dennoch lohnenswerte Alternative zu Boxspringbetten stehen Polsterbetten zur Verfügung, die optisch wie ein Boxspringbett 200×200 wirken, allerdings mit einem Lattenrost und einer herkömmlichen Matratze ausgestattet werden. Durch die besondere Höhe ist auch bei diesen Betten der Ein- und Ausstieg komfortabler als bei herkömmlichen Modellen. Durch die Ausstattung mit einem Lattenrost ist jedoch eine flexiblere Kombination mit einer Matratze möglich, wie etwa der BODYGUARD® Matratze von bett1.de.

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