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Boxspringbett 100×200 cm: elegant und platzsparend

Illustration: Ein Boxspringbett 100x200 cm ist von hinten in voller Länge zu sehen. Es steht in einem schmalen Zimmer.

Ein Boxspringbett 100×200 cm bietet einen Schlafplatz mit ausreichend Platz für eine Person. Durch die schlanke Konstruktion macht sich das Bett gut in Schlafzimmern, in denen wenig Stellfläche zur Verfügung steht. Dort kann die elegante Optik eines Boxspringbetts mit platzsparender Raumnutzung verbunden werden. Ein Boxspringbett macht vor allem die besondere Höhe aus. Die klassische Spring-Box, zu deutsch der Feder-Kasten, bildet dabei den raumgreifenden Unterbau eines Boxspringbett. Mit einer besonders hohen Matratze können Sie auch auf einem normalen Bettgestell das federnde Boxspring-Feeling genießen – sogar ganz ohne antiquierte Metallfedern:

Boxspringbett 100×200 cm: Raumwunder mit Besonderheiten

Illustration: Ein geöffnetes Bett mit Bettkasten.In vielen Räumen lässt sich ein Boxspringbett 100×200 cm meist mit einem Schrank oder einer Kommode kombinieren. Vor allem in sehr kleinen Schlafzimmern bietet es sich zusätzlich oder alternativ dazu an, Stauraum im Bett selbst zu schaffen. Dafür eignet sich ein Bett mit Bettkasten.

Herkömmliche Betten sind in einer großen Auswahl mit Bettkasten verfügbar. Bei einem klassischen 100×200-Boxspringbett sind die Optionen, Stauraum im Bett oder darunter einzurichten, nicht so reichlich vorhanden. Wenn Sie sich auf die Suche nach einem Boxspringbett 100×200 mit Bettkasten machen und einige Abweichungen in der Konstruktion in Kauf nehmen, können Sie dennoch schnell fündig werden. Bei der Anschaffung sollten Sie beachten, dass der Bettkasten in der Unterbox verbaut wird. Er ersetzt sozusagen die Federn des Bettes. Streng genommen handelt es sich bei dieser Konstruktion also nicht mehr um ein Boxspringbett, sondern um ein Stauraumbett im Boxspringbett-Design. In seltenen Fällen werden echte Boxspringbetten 100×200 mit Bettkasten angeboten. Bei diesem Konstruktionsstil werden Federkern und Bettkasten in der gleichen Box integriert. Das führt dazu, dass das Bettsystem entweder insgesamt zusätzlich an Höhe gewinnt oder der Unterbau des Bettes flacher gestaltet wird. Eine weitere platzsparende Möglichkeit kann beispielsweise ein Hochbett sein. Allerdings ist es aufgrund ihrer spezifischen Konstruktion nicht möglich, Boxspringbetten als Hochbetten zu nutzen.

Ein Boxspringbett 100×200 cm bietet viele Vorteile

Foto: Ein Boxspringbett 100x200 cm in Nahaufnahme.Ein Boxspringbett 100×200 cm kann mit einigen praktischen Eigenschaften punkten. Charakteristisch ist die Höhe des Bettes. Zwischen 60 und 80 cm beträgt sie für gewöhnlich. Herkömmliche Betten sind etwa 15 bis 35 cm niedriger. Durch die Liegehöhe wird der Ein- und Ausstieg in das Boxspringbett erleichtert. Vor dem Aufstehen ist es nicht notwendig, sich mühsam hochzustemmen, denn durch die erhöhte Liegeposition ist die Sitzposition im Bett wesentlich höher.

Die Kombination aus Matratze und Topper kann zu einem wärmeren Schlafklima führen – vor allem, wenn ein Topper aus einem wärmeisolierenden Material wie beispielsweise Viscoschaum verwendet wird. Ein Boxspringbett 100×200 cm ist in dieser Zusammensetzung deshalb eine gute Option für eine Einzelperson, der es nachts schnell zu kalt wird. Umgekehrt kann sich dies für Menschen, die im Schlaf leicht schwitzen, nachteilig auswirken, denn im Gegensatz zu herkömmlichen Matratzen, auf denen Topper optional verwendet werden können, sind sie für Boxspringbetten bei vielen Modellen essentiell. Eine gute Option ist beispielsweise der BODYGUARD® Topper. Er passt sich hervorragend an die ergonomischen Eigenschaften der Matratze an und ist durch den HyBreeze® Funktionsbezug sehr atmungsaktiv.

der zusammengerollte BODYGUARD® Topper

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Zusammenspiel zwischen Box und Matratze

Ein weiterer Vorteil eines Boxspringbetts ist die Federkern-Box, die auch Boxspring genannt wird. Diese ist stabiler als ein gewöhnlicher Lattenrost und unterstützt, wenn sie gut verarbeitet ist, gemeinsam mit der Matratze die Druckverteilung. Außerdem kann sie für ein ganz besonderes Liegegefühl sorgen, das oft als „leicht federnd“ beschrieben wird. Für dieses Liegegefühl sind Bonellfederkerne und Taschenfederkerne verantwortlich, die in der Box verbaut werden und anstelle eines Lattenrosts mit der Matratze in Kontakt kommen.

In vielen Boxspringbetten sind die passenden Matratzen bereits integriert. Manchmal sind sie direkt mit der Verkleidung des Unterbaus überzogen, das heißt mit dem Stoff oder Leder, aus dem auch die restliche Verkleidung des Bettes besteht. In diesem Fall muss, falls die Matratze ausgetauscht werden soll und nicht über einen Reißverschluss am Bezug verfügt, ein komplett neuer Unterbau gekauft werden.

Es stehen jedoch viele Modelle zur Verfügung, in denen der Unterbau Raum für alle handelsüblichen Matratzen lässt. So bieten sich für ein Boxspringbett 100×200 cm diverse Matratzen der Größe 100×200 cm an. Ob Kaltschaum, Federkern oder in seltenen Fällen auch Latex: Für all diese Materialien findet sich ein passendes Boxspringbett 100×200 cm. Eine optimale Ergänzung für das Bettsystem ist beispielsweise die BODYGUARD® Matratze, die aus hochwertigem QXSchaum® besteht. Sie ist in der Matratzengröße 100×200 cm verfügbar und bei der gemeinsamen Verwendung mit einem Topper immer noch atmungsaktiv und ergonomisch.

Boxspringbett 100×200: Nachteile

Foto: Eine Person sitzt auf einem Boxspringbett Probe.Neben einigen offensichtlichen Vorteilen haben Boxspringbetten 100×200 cm diverse Nachteile. Ein negativer Aspekt ist der Preis. Herkömmliche Betten in dieser Größenordnung sind meist wesentlich günstiger zu bekommen. Die Suche nach einem geeigneten und hochwertigen Modell nimmt zudem mehr Zeit ein als bei konventionellen Betten, weil es mehr Punkte zu beachten gibt.

Da ein Boxspringbett 100×200 cm es nur bedingt zulässt, einzelne Bausteine später auszutauschen, ist es wichtig, dass alle Bestandteile des Bettsystems von Anfang an gut ineinandergreifen. Vor einer Anschaffung sollten Sie deshalb zunächst darauf achten, dass die Federkerne stabil und zugleich elastisch sind. Von der Federkernbox bis zum Topper sollte eine gute Atmungsaktivität gewährleistet sein, denn das Risiko, dass sich Schimmel im Bettsystem bildet oder die Federkerne verschleißen, ist bei unsauber verarbeiteten Boxspringbetten hoch.
Auch aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich die Matratzen des Bettes unkompliziert austauschen lassen. Dann kann schnell darauf reagiert werden, wenn durch einen Verschleiß des Produkts die Atmungsaktivität oder die Ergonomie leiden. Die Matratze auf einem Boxspringbett 100×200 cm wird zwar von einem Topper geschützt und ist in der Regel langlebiger als eine herkömmlich genutzte Matratze ohne Topper – je nach Qualität der Matratze wird dennoch empfohlen, sie auf einem Boxspringbett 100×200 cm nach etwa 12 Jahren auszutauschen. Der Topper sollte etwa nach 5 bis 7 Jahren gewechselt werden.

Fehlende Flexibilität von Federkernen?

Foto: Eine Hand steuert ein motorisiertes Boxspringbett per Knopfdruck.Nachteilig kann sich bei einem Boxspringbett 100×200 cm auswirken, dass die Federkerne nicht verstellbar sind. Mittlerweile sind motorisierte Modelle verfügbar, bei denen sich Matratze und Federkern-Box per Knopfdruck bewegen lassen. Diese sind jedoch entsprechend teurer. Für ein hochwertiges Modell sollten Sie etwa 2000 Euro veranschlagen.

Ein weiterer Nachteil können die Stoffbezüge sein, die ein Boxspringbett 100×200 cm oft an den Seiten zieren. Bei starker Verschmutzung lassen sie sich nicht abnehmen und sind schwieriger zu säubern als die Außenverkleidung eines herkömmlichen Betts, die leicht abzuwischen ist. Bei einigen Boxspringbetten 100×200 cm ist die Außenseite des Unterbaus mit einem Reißverschluss abtrennbar und kann gewaschen werden. In den meisten Fällen verträgt der Außenbezug jedoch nur eine Wäsche bei niedrigen Temperaturen. Ein mögliches Risiko bei einer maschinellen Wäsche besteht darin, dass der Bezug ausbleichen kann und nach dem Waschgang farblich von der Unterbox abweicht. Der Außenbezug eines Boxspringbetts sollte also nur im Notfall in die Waschmaschine. In der Regel ist die händische Reinigung zwar die aufwändigere, aber bessere Option.

Boxspringbett 100×200 cm: eine Investition, die überlegt sein will

Obwohl ein Boxspringbett 100×200 cm nicht so sperrig ist wie größere Boxspringbetten, ist es doch schwerer als herkömmliche Betten in der Größe 100×200 cm und zudem nur selten in alle Einzelteile zu zerlegen. Bei einem möglichen Umzug muss dadurch viel Gewicht auf einmal transportiert werden. Ebenso problematisch ist es, ein Boxspringbett 100×200 cm dauerhaft für zwei Personen nutzbar zu machen.

Grundsätzlich ist es möglich, zwei Boxspringbetten 100×200 cm aneinanderzustellen, um somit eine Liegefläche von 200×200 cm zu bilden. Allerdings bietet die Konstruktion den Nachteil, dass damit eine Besucherritze erzeugt wird. Zwar verfügen Boxspringbetten in der Regel nicht über breite Rahmen, aber viele Modelle sind mit Kopfteilen ausgestattet, die breiter sind, als die Matratzenkante. In diesem Fall würde beim Zusammenstellen zweier Betten eine Besucherritze entstehen, die so groß wird, dass sie trotz Topper die Gefahr birgt, darin einzusinken. Falls das Boxspringbett 100×200 cm zu klein wird, ist es ratsam, in ein komplett neues Bett zu investieren. Betten, deren Liegefläche gut für zwei Personen reicht, beginnen ab einem Format von 140×200 cm.

Vor der Auswahl eines Boxspringbetts 100×200 cm sollten Sie abwägen, ob die Vorteile bei einer Anschaffung überwiegen. Ein gutes Boxspringbett ist eine langlebige Investition, die sich lohnen kann. Und obwohl ein Boxspringbett 100×200 cm ein teures Bettsystem ist, muss dies nicht auf die Matratze zutreffen: Die passende BODYGUARD® Matratze 100×200 cm ist bereits für 239 Euro erhältlich.

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