Gästematratze – für die Gäste nur das Beste
ZULETZT Aktualisiert: 25. April 2023
Eine Gästematratze ist für gelegentlichen Besuch gedacht. Obgleich selten genutzt, werden dennoch hohe Anforderungen an diese Art der Matratzen gestellt. Denn ein guter Gastgeber möchte seinem Gast nach Möglichkeit den gleichen Schlafkomfort bieten, wie der ihn von seinem eigenen Bett gewohnt ist – getreu dem Motto „Fühl dich wie zuhause.“
Was zeichnet eine gute Gästematratze aus?
Eine gute Gästematratze bietet dem Übernachtungsgast ein hohes Maß an Liegekomfort. Dem entgegen steht allerdings der Wunsch des Gastgebers nach einer einfach zu handhabenden Matratze, die wenig Platz bei der Aufbewahrung beansprucht. Dieser Gegensatz führt zu Kompromissen. Besonders kompakte Gästematratzen sind leicht zu bewegen, bieten aber wenig Komfort. Komfortable Modelle benötigen hingegen mehr Platz bei der Lagerung. Außerdem sollten Sie auf einen abnehm- und waschbaren Bezug oder eine zumindest leicht zu reinigende Oberfläche achten.
Die optimale Gästematratze für das Gästebett
Keine Kompromisse beim Liegekomfort einzugehen, bedeutet, dem Übernachtungsgast ein vollwertiges Bett bereitzustellen. In das Gästebett gehört aber nicht Ihre ausrangierte Matratze. Gönnen Sie Ihrem Besuch den gleichen Schlafkomfort wie sich selbst.
Die BODYGUARD® Anti-Kartell-Matratze ist eine qualitativ hochwertige Matratze, auf der die unterschiedlichsten Körperformen in den gängigen Schlafposition gut liegen. Zudem können Ihre Gäste zwischen zwei verschiedenen Härtegraden wählen. Durch einfaches Wenden der Matratze wechseln Sie den Härtegrad von weicher zu fester und umgekehrt. Das ist optimaler Komfort für Ihren Besuch.
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Platzsparende Gästematratzen
Wenn der Wohnraum nicht genügend Platz für ein Gästebett bietet, ist eine Gästematratze eine sinnvolle Alternative. Gute Modelle gewährleisten ein Mindestmaß an Liegekomfort und lassen sich platzsparend unterbringen. Je nach Art überzeugen die Gästematratzen mit unterschiedlichen Eigenschaften.
Klappmatratze – die vielseitige Gästematratze
Diese Art der Gästematratze bezeichnet man auch als Faltmatratze oder Koffermatratze, denn diese meist dreiteilig klappbare Matratze erinnert im zusammengefalteten Zustand an einen Koffer. Ähnlich wie Reisegepäck lässt sich die Klappmatratze verstauen. Platz findet sie unter dem Bett oder auf dem Kleiderschrank. Doch die Gelegenheitsmatratze besitzt einiges an praktischem Mehrwert: Zusammengeklappt dient sie als Sitzmöbel oder Tisch und ausgeklappt, mit einem Teil an eine Wand gelehnt, fungiert sie als Spiel- oder Leseecke. Wem also der Stauraum fehlt, nutzt die Klappmatratze in der gastlosen Zeit mit anderer Funktion weiter.
Die Doppelbett-Variante der Klappmatratze bietet zwei Übernachtungsgästen Platz. Für einen Gast kann die große Klappmatratze halbiert werden. Damit erhöht sich die Liegefläche und die Matratze nimmt in der Breite nur halb so viel Raum ein. Eine Luft- oder Rollmatratze weist diese Flexibilität nicht auf.
Für den Liegekomfort ist die Art des verwendeten Schaumstoffs entscheidend. Kaltschaum verspricht eine längere Haltbarkeit und höhere Stützkraft als einfacher Komfortschaum. Für erwachsene Übernachtungsgäste sollte die Kernhöhe mindestens 10 cm betragen. Eine Matratze ab 15 cm Höhe verspricht optimalen Schlafkomfort, verursacht aber ein größeres Packmaß und erschwert das Verstauen der Gästematratze.
Die Spalten zwischen den Matratzenteilen ähneln Besucherritzen und mindern den Liegekomfort. Ein passgenaues Spannbettlaken oder ein Topper können den Nachteil größtenteils ausgleichen. Achten Sie für eine einfache Reinigung darauf, dass der Bezug der Klappmatratze abgenommen und bei 60 °C gewaschen werden kann.
Luftbett – die bequemere Luftmatratze
Die aufblasbare Gästematratze ist besonders platzsparend und robust, dennoch verfügt sie über ein vergleichsweise angenehmes Liegegefühl. Die Härte der mit Luft gefüllten Matratze lässt sich über ein Ventil regulieren. Es gibt sie mit Liegeflächen für eine oder zwei Personen. Ab einer Höhe von circa 50 cm bezeichnet man Luftmatratzen als Luftbett, was in Form und Größe an ein Boxspringbett erinnert. Die Höhe allein entscheidet nicht über den Liegekomfort. Hohe Gästeluftmatratzen bestehen aber meistens aus mehreren Luftkammern, die für mehr Stabilität sorgen.
Achten Sie zudem auf eine gute Verarbeitung. Minderwertige Nähte werden mit der Zeit undicht und Luft entweicht. Ihre Schlafgäste finden sich am nächsten Morgen in einer Hängematte oder – schlimmer noch – auf dem Boden wieder.
Moderne Luftbetten mit integrierter Motorpumpe erübrigen das lästige Aufpumpen per Hand- oder Fußpumpe. Darüber hinaus beschleunigt die eingebaute elektrische Pumpe das Ablassen der Luft, indem bei entsprechender Einstellung die Luft herausgesaugt wird. Im Handumdrehen ist die Gästematratze luftleer, aufgerollt und im Schrank verschwunden.
Als nachteilig erweist sich die nicht vorhandene Atmungsaktivität. Anspruchsvolle Luftbetten sind daher mit einer flauschigen Oberflächenbeschichtung veredelt, die für eine gewisse Feuchtigkeitsaufnahme sorgt. Die richtige Bettwäsche – allen voran ein dickes Baumwollbettlaken – kann den Feuchtigkeitstransport zusätzlich verbessern. Die Reinigung des Luftbettes gestaltet sich mit einem feuchten Tuch unkompliziert und schnell.
Rollmatratze – ausgerollt für die Gäste
Wie ein roter Teppich wird diese Gästematratze ausgerollt. Vom Prinzip erinnert die Rollmatratze an eine Sportmatte, eignet sich jedoch besser als Schlafunterlage, da sie aus dickerem Schaumstoff gefertigt wird. Dennoch bietet die rollbare Gästematratze nicht den Liegekomfort einer vollwertigen Matratze. Hauptgrund ist der Kompromiss aus Kernhöhe und Handhabbarkeit. Damit die Gelegenheitsmatratze leicht aufgerollt und verstaut werden kann, besteht sie aus eher weichem Schaumstoff. Für ein paar Nächte liegen die Gäste bequem.
Für mehr Komfort und eine längere Haltbarkeit sollten Sie zu einer Rollmatratze aus Kaltschaum greifen. Ein abnehm- und waschbarer Bezug sorgt zudem für ausreichend Hygiene.